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Heute Vernissage in Bielefeld!

Heute findet um 17 Uhr die Vernissage in Bielefeld statt!

Objektiv
09.03.2019–27.04.2019

Eröffnung: heute,  Samstag, 09.03.2019 um 17:00 Uhr

Die neue Ausstellung in der projektartgalerie zeigt unter dem Titel Objektiv aktuelle Positionen der Fotografie. Beteiligt sind die Künstlerinnen Sandra Bergemann aus Berlin und Klaudia Dietewich aus Stuttgart sowie der Aachener Digigraphie-Spezialist Bernd Radtke.

Sandra Bergemann wurde 1980 in Stralsund geboren, studierte am Lette-Verein Berlin bei Roger Melis und schloss mit 22 als eine der jüngsten Absolventinnen mit der Schwarzweiß-Portraitserie GESICHTER DER DEFA ab. In den darauffolgenden Jahren erweiterte sie die GESICHTER DER DEFA-Reihe zu einem komplexen Ausstellungs- und Buchprojekt, welches deutschlandweit (u.a. Kulturamt BI in 2016) und international gezeigt wurde. 2010 wendete sie sich einem neuen Sujet zu und alle ihre Bestrebungen wenden sich nun gegen den Abbildungscharakter der Fotografie.

Bei ihren Gängen durch die Städte der Welt löst Klaudia Dietewich aus vernarbten, verkleckerten, gerissenen und zerschundenen Asphaltflächen Fragmente visuell heraus, die dann im fotografischen Abzug mit dem Bildträger –meist Alu Dibond oder Barytpapier- zusammenfallen. Die Resultate erinnern an fotografierte abstrakte Kunstwerke und sind gleichzeitig reine Fotografie. Es ist schwer beim Betrachten nicht die großen Werke der Malerei mitzusehen, die sich heute in unserem kollektiven Gedächtnis tummeln.

Die Arbeiten von Bernd Radtke sind ausgedruckte Ergebnisse von Datenspeichern auf Sensoren, die nur an Großformatkameras angesetzt werden können. Radtke hat für seine Werkgruppe einen Titel gefunden, der erklärt, warum seine Räume von Menschen leer sind: sie spielen für sich selbst Theater. Da es in einer überfüllten Welt keine Räume geben kann, die nicht von Menschen belebt waren oder belebt werden, sind Menschen an diesem Theater beteiligt. Es ist unwichtig zu fragen, wo diese Orte sind, die hier so bedeutungsvoll vorgeführt werden: in hellem Tageslicht, Gegenlicht, indirektem Licht, das scharfe Schlagschatten wirft, in diffusem Licht, so dass Gespenster und Erscheinungen entstehen. Selten öffnet sich ein Ausstellungsraum in so viele Richtungen und bietet so viele Ausgänge – oder Eingänge in Räume der Erinnerung. (Prof. Dr.  Wolfgang Becker, Textauszüge)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
P.S.: Nachtansichten, Samstag 27.04.2019, 18–00 Uhr

projektartgalerie
Maria Bernard
Von-der-Recke-Str. 6
33615 Bielefeld

„Künstler für den Frieden“

Gestern mal wieder etwas „geurbaixt“
Hierbei habe ich in einem unterirdischen Privatbunker aus dem 2. Weltkrieg im Großraum Düren fotografieren dürfen.
Es herrscht dort eine beklemmende Atmosphäre – man möchte nur noch zurück ans Licht…

Print of the Month February 2019

 

KIW-Schwerin, 2014, 105x140cm, Epson Cold Press Natural auf AluDibond

Das Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk (KIW) „Vorwärts“ in Schwerin war das größte seiner Art in der DDR.
Dort in dieser verlassenen Halle, frühmorgens bei Minusgraden, habe ich diese Situation genau so vorgefunden und fotografiert.

Print of the Month January 2019

La_Chartreuse_de_Valbonne, 2018, 100x100cm, Epson Cold Press Natural auf AluDibond

Die Klosteranlage Chartreuse de Valbonne, liegt in der Nähe des Ortes Saint-Paulet-de-Caisson.
Hier kann man sich leicht das Klosterleben der Kartäuser und ihre Welt aus Schweigen und Zurückgezogenheit vorstellen.

„Künstler für den Frieden“

Nicht verpassen!!!
Dienstag 20.11.2018 19 Uhr in der Citykirche, Grosskölnstraße Aachen
unsere Veranstaltung im Rahmen der 19. Aachener Friedenstage

Die Macht der Gier
Lesungen, vorgetragen von Barbara Poststeffen und Gert Haller
Multivisionspräsentation, gestaltet von mir und dem Klangkünstler Lasse Lemmer

Eintritt frei
Spenden erwünscht

Eine Veranstaltung des Euregioprojekt Frieden e. V.

Konzert „Les Copains D’abord“

Am Halloweenabend hatte ich die Ehre/das Glück ein Konzert der belgischen Kapelle „Les Copains D’abord“ (http://www.les-copains-dabord.be) fotografien und hören zu dürfen. Sie spielen und leben französische Chansons.
Der Name der Band kommt von dem gleichnamigen, von Georges Brassens geschrieben, wunderschönen Lied.
Ihr Ziel: gute Musik spielen, viel Spaß dabei haben, und glückliche Menschen nach Hause gehen sehen.
Ihre Richtung: die goldenen Jahre des Chansons. Von Piaf bis Brel, über Brassens, Moustaki und die anderen.
Ihr Stil: leidenschaftlich, dramatisch, fröhlich, locker, und immer mit einem Hauch vom französichen „Art de vivre“

Einfach wunderbar – unbedingt ansehen!!!