Seraing, Rue Jean Potier, 2018, 100×100 cm, Digigraphie, Epson Cold Press Natural auf AluDibond

Am Halloweenabend hatte ich die Ehre/das Glück ein Konzert der belgischen Kapelle „Les Copains D’abord“ (http://www.les-copains-dabord.be) fotografien und hören zu dürfen. Sie spielen und leben französische Chansons.
Der Name der Band kommt von dem gleichnamigen, von Georges Brassens geschrieben, wunderschönen Lied.
Ihr Ziel: gute Musik spielen, viel Spaß dabei haben, und glückliche Menschen nach Hause gehen sehen.
Ihre Richtung: die goldenen Jahre des Chansons. Von Piaf bis Brel, über Brassens, Moustaki und die anderen.
Ihr Stil: leidenschaftlich, dramatisch, fröhlich, locker, und immer mit einem Hauch vom französichen „Art de vivre“
Einfach wunderbar – unbedingt ansehen!!!
Alte Brauerei in Kornelimünster bei Aachen, 105×140 cm, Digigraphie, Epson Cold Press Natural auf AluDibond
Rue Sadi Carnot, Crest, France, 100×300 cm, Epson Water Resitant Canvas
22.07.–27.07.2018, 5 sehr intensive und spannende Tage in der Hitze des Hochsauerland: Fotografieren, editieren mit Photoshop und
Drucken mit Epson-Druckern. Ein ganz großes Dankeschön an Epson, besonders an Andreas Stephan, für die Unterstützung mit Fine Art Papier!
Und ein großes Lob an meine Workshopteilnehmer: der Hitze getrotzt und super Ergebnisse erstellt!

Der PIC-Workshop Nummer 2 für 2018 fand in dem beindruckenden und sehr großem Studio von Lutz Tölle in Iserlohn statt. Thematisch hatte es auch wieder mit aktueller Fototechnik zu tun, aber in einem viel größeren Umfang stand diesmal das Bild und Bildkompetenz im Vordergrund. Maximal beeindruckt hat mich der Vortrag von Michael Ebert DGPh er nahm in seinem Vortrag ein Foto in den Focus, dass im Juni 1972 um die Welt ging, und unser Bild vom Vietnamkrieg, ja von allen Kriegen veränderte: Das „Napalm-Mädchen“ von Nick Ut. Seither steht dieses Pressefoto stellvertretend für die Greuel, unter denen besonders die Zivilbevölkerung in den modernen asymmetrischen Kriegen leidet. In den über 40 Jahren seit der Entstehung des Bildes war es Thema von unzähligen Publikationen. Doch wie so oft bei ikonischen Bildern sind auch über das Napalm-Mädchen jede Menge historische Ungenauigkeiten und Falschinformationen in Umlauf, die mit stoischer Ignoranz wiederholt werden. z.B. hat das Bild eigentlich den Titel „The Terror of War“